WIE ICH ZUM SCHREIBEN KAM 

Aufgewachsen in einer musischen Familie, wurde ich von Kindertagen an mit Lyrik konfrontiert. Mein Vater schrieb Gedichte und rezitierte oft die Werke der Deutschen Lyriker. 

Die Sendung "DU HOLDE KUNST" gehörte zum Sonntagmorgenritual vor dem gemeinsamen Kirchgang. In der Bibliothek meines Vaters fand ich genügend Lyrikbändchen. So lernte ich nicht nur im Deutschunterricht im Gymnasium Mattersburg, bei der mir sehr verehrten Prof. SEDELBAUER die Balladen kennen, sondern entdeckte schon in der Pubertät meine Liebe zur LyriK im Elternhaus.

 

Vorwiegend Gedichte von Rilke, Hesse  und Herta Kräftner haben mich durch die Jugend begleitet. Hesses "Stufen" und Rilkes "Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen..." zählen nach wie vor zu meinen Lieblingsgedichten.

 

Mit 16 Jahren schrieb ich meine ersten Gedichte.

 

15 Jahre später, ich lebte in Wien, traf ich bei einer Lesung 1980/ 81 Frau Prof. Johanna Jonas Lichtenwallner. Ihr zeigte ich meine Gedichte. Sie  lud mich ein, im Rampenlicht Theater  bei den Lesungen der Literaturvereinigung >DER KREIS< 2-3 mal pro Jahr meine Gedichte vorzutragen.

In jener Zeit lernte ich auch Burgschauspieler Peter SCHRATT kennen. Auch er bestärkte mich, mit meinen Gedichten an die Öffentlichkeit zu gehen. Er traf mit mir gemeinsam eine Auswahl für einen Lyrikband.  

 

Erst 1994 entschloss ich mich, dem Rat von Burgschauspieler Peter Schratt zu folgen und habe  im Eigenverlag meinen ersten Lyrikband " LEBENSSPUREN" herausgegeben. 

Sein positiver Kommentar zu meinen Texten war: "Diese Gedichte sollten in der Welt sein".

 

Die bekannte Schriftstellerin Edith Sommer schrieb dazu eine Rezension in einer Literaturzeitung. 

 

1991 arbeitete ich an einer Ausstellung zum Thema ANTARKTIS. Intuitiv schrieb ich zu jedem Bild einen Kurztext. Bei der Vernissage im Museumsdorf Niedersulz 1992 kombinierte ich die Bilder mit den Texten. Unter den Vernissage Besuchern war auch FRIEDRICH HELLER  anwesend. Friedrich Heller hatte 1990 den Preis des Ersten Internationalen Haiku -Wettbewerb von Japan für die deutsche Sprachgruppe erhalten.   Er fragte mich, seit wann ich HAIKU schriebe.

Ich hatte noch nie etwas von dieser Gedichtform gehört. Friedrich Heller meinte, die meisten dieser Texte seien Haiku. Zur Vertiefung der Kenntnisse darüber, schickte er mir danach eines seiner Bücher und eine Broschüre zum Thema.

 

Bei den Vernissagen fügte ich früher  zu meinen Bildern jeweils ein Haiku hinzu.

 

In Anthologien erschienen immer wieder kurze Gedichte, Kurzgeschichten und Haiku von mir.

 

Ich wurde zu Lesungen eingeladen, auch kombinierte ich die Vernissagen mit Lesungen.

 Wobei der Leiter des NÖ BHW Dir. Gerhard WEISSKIRCHER  dankenswerterweise nicht nur viele Eröffnungen vornahm, sondern gemeinsam mit mir aus meinem Buch vortrug.

Da ich mich in jenen Jahren mit  Texten auch zu Umweltthemen zu Wort meldete, wurde ich 1996 eingeladen, beim WELT - UMWELTTAG in Hollabrunn gemeinsam mit der Sudanesischen Aktivistin ISHRAGA M. HAMID simultan  Texte zu lesen. (siehe Foto)

Der mittlerweile sehr bekannte Musiker MARWAN ABADO sorgte damals für die musikalische Begleitung.

 

In den letzten Jahren war ich nun wieder intensiver mit dem Schreiben beschäftigt. 

2010 erschien beim Verlag Berger / Horn die überarbeitete Auflage meiner Gedichte unter dem Titel

"IM FLUSS DES LEBENS".

 

2013 erschien mein 1. Krimi unter einem Pseudonym. 

 

Zwischendurch gab und gibt es immer wieder Lesungen von Lyrik und Prosa.

 

2019 erschien ein weiteres Buch unter einem Pseudonym und . 

2021 das BUCH BUNTE SPUREN. 66 Kurzgeschichten in 4 Kapitel zusammengefasst.  Unter dem Name. Linda Pausch..

29.05.2015 | 19:30 | Kulturkabinett

  • Lesung mit Musik: Im Fluss des Lebens
  • Lyrik, Prosa, Bilder und Musik mit Linde Pauschenwein und Josip Čenić

    Linde Maria Pauschenwein liest im ersten Teil dieses Abends aus ihrem Lyrikband „Im Fluss des Lebens" einige Texte. Jeder Mensch, der sich bewusst dem Fluss des Lebens anvertraut, wird jene Dimensionen auch für das eigene Leben erkennen.

    Der zweite Teil der Lesung ist der Prosa gewidmet. Zur Frage „Wie kann Integration in Österreich gelingen?", liest die Autorin die Erfolgsgeschichte einer Migrantenfamilie aus Bosnien. In einer Ausstellung zeigt die Künstlerin abstrakte und gegenständliche kleinformatige Bilder zur Lyrik passend.

    Josip Čenić, liebenswertes Mitglied der „Dubrovački Kavaljeri“, hat sich bereits an vielen Abenden seinen Fans ins Herz gesungen und gespielt. Er wird die Künstlerin musikalisch auf der Gitarre begleiten.


Fotos von einigen Lesungen 

Veranstaltungen

 

1. Juni 2013, 13:30 - 14:30 Uhr

Rosen- und Gartentage, Schloss Rosenburg


Schloss Rosenburg, Rosenburg 1, 3573 Rosenburg

 

Literarisch-klassisch-musikalischer Gartenspaziergang durch die Gartenanlagen mit Lesestationen an denen Autoren aus Ihren Werken vorgetragen.

Die AutorInnen und MusikerInnen dieser Veranstaltung sind Mitglieder des Kulturportals B4B.

 

 

 Rosengarten. Beginn: 13:50 Uhr (Dauer: 10 - 12 Min.)

Linde Pauschenwein -

„Der Rosenkavalier...“ (Kurzgeschichte/Erzählung)

Zur Autorin: Sie wurde 1951 in Wr. Neustadt geboren, sie ist in Wiesen, im Burgenland aufgewachsen. In ihrem Elternhaus wurde die Liebe zur Natur, zur Lyrik und zur klassischen Musik gefördert. Viele Jahre als Pädagogin tätig, entdeckte die Autorin mit 28 Jahren neben dem Schreiben die Malerei als weiteres kreatives Potential. Die Vereinbarkeit von künstlerischer Tätigkeit, familiärem Alltag und dem Beruf war viele Jahre eine Herausforderung. Die letzten zehn Jahre des Berufslebens arbeitete Gerlinde Pauschenwein als Maltherapeutin. Seit 1979 hat die Autorin etwa 60 Ausstellungen gemacht und bei vielen Lesungen mitgewirkt. Ihre Lyrik und Prosa wurden in Anthologien veröffentlicht.

 

LYRIK

LYRIKBAND I und II

 

 

Im  JAHRE 1995 erschien mein erster Lyrikband "LEBENSSPUREN"

 

 

 

2010 erschien mein überarbeiteter zweiter Lyrikband

 "IM FLUSS DES LEBENS" 

Das Buch wurde  bei der BUCH WIEN vom VERLAG BERGER ; HORN  präsentiert.